Digitales Prestige und Reichtum. NFTs die Zukunft des Luxus?

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Foto: Pixabay

NFT-Tokens eroberten den Internet-Mainstream im Sturm und eroberten sehr schnell die Herzen und Geldbörsen der Menschen – insbesondere der jungen Menschen. Es scheint, dass alles vorbei ist. Die flüchtige Mode hielt zwei Jahre an, und nur einzigartige, aber wertlose Codestücke verblieben in den digitalen Geldbörsen der Liebhaber unersetzlicher Token. Die Tatsache, dass wir noch nichts von nicht fungiblen Token gehört haben, bedeutet jedoch nicht, dass es sich um einen vorübergehenden Trend handelte. Während auf dem Markt NFTs Es herrscht Kapitalmangel, große Unternehmen beginnen mit klar langfristiger Ausrichtung in diese Technologie zu investieren.

Immer mehr unserer Leben werden langsam in digitaler Form gerettet. Früher gingen wir ins Kino, heute gehen wir ins Kino Netflix. Früher gingen wir einkaufen, heute besuchen wir Online-Shops. Früher mussten wir uns treffen, um zu reden – heute sind wir 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche per Sprach- und Textnachrichten in Kontakt. Glücklicherweise gehören physische Treffen noch nicht der Vergangenheit an, aber – ob es Ihnen gefällt oder nicht – alles führt dazu, dass Sie für den Besuch einer Party, eines Meetings oder eines Kaffees nicht das Haus verlassen müssen! Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, junge Metaverse-Technologie (virtuelle Realität) sowie NFTs.

Neue Welt, alte Regeln. Metaverse-Nutzer umgeben sich mit digitalem Luxus

Laut NFTevening,com – Decentraland Metaversum täglich von 8.000 einzelnen Benutzern besucht. Im Gegenzug verzeichnete das Sandbox-Metaversum im Jahr 2022 eine digitale Population von 1 Million Unique Usern. Und das sind nicht die einzigen Plattformen dieser Art – er arbeitet unter anderem auch auf eigene Faust. Meta, was sogar dadurch nahegelegt wird, dass das Unternehmen den Namen Facebook als Oberbegriff für ein Konglomerat mehrerer großer Social-Media-Plattformen aufgegeben hat, d.h. unter anderem Instagram, Facebook, WhatsApp. Visionäre – wie Mark Zuckerberg, der Gründer von Facebook – sehen die Zukunft im Metaversum. Sie merken es auch exklusiv Marken, die ihre physischen Kollektionen in die digitale Welt verlagern. Bah! Sie eröffnen dort sogar ihre Geschäfte!

Die Übertragung des realen Lebens in die virtuelle Welt bedeutet, dass die Menschen auch ihre natürlichen Instinkte dorthin übertragen. In diesem Moment – ​​und wahrscheinlich noch für sehr lange Zeit, wenn überhaupt – werden wir unsere physiologischen Bedürfnisse in der virtuellen Realität nicht befriedigen. Andere hingegen können und werden bereits befriedigt – z.B. das Bedürfnis, aus der Masse herauszustechen und der Wunsch, begrenzte oder einzigartige Dinge zu haben. Die NFT-Technologie bietet die Möglichkeit, Einzigartigkeit zu sichern und einen digitalen Gegenstand einzigartig zu machen.

NFT-Token – gesichert mit Blockchain-Kryptographie – kann es eine Art Echtheitszertifikat sein, das erste fälschungssichere und wirklich einzigartige. Die digitale Realität lässt sich leicht dem digitalen Objekt zuordnen, das sie darstellen soll. Aus diesem Grund tauchen zahlreiche bekannte und prestigeträchtige Marken in verschiedenen Metaversen auf – Automobil, Bekleidung, Mode und sogar Banken! Wenn eine bekannte Modemarke eine ihrer Kollektionen in Form eines NFT verkauft, besteht die Möglichkeit, diese digital zu vervielfältigen. So können Avatare (Charaktere) von Metaverse-Benutzern in Nike-, Adidas-Schuhe oder Hilfiger-Kleidung „gekleidet“ werden und eine Handtasche an ihrer Seite tragen. Louis Vuitton.  

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NFT Tommy Hilfiger. Es wurde für 0,5 ETH (über 1.000 USD) versteigert | Foto: OpenSea

Prestige im Code versteckt. Globale Marken kaufen „Land“ im Metaversum auf

Aber das hat doch nichts zu bedeuten, oder? Bekannte Marken haben möglicherweise einfach von der NFT- und Metaverse-Begeisterung profitiert, als sie etwa zwischen 2021 und 2022 anhielt. Mittlerweile eröffnen die oben genannten Marken und viele andere ihre „stationären“ Stores in verschiedenen Metaversen. Grundstücke in digitalen Metropolen wurden unter anderem bereits erworben von solche Giganten wie Adidas, Gucci, Tommy Hilfiger, Nike, Burberry und Louis Vuitton. Die nutzbare Fläche wurde ebenfalls vom koreanischen Technologietitanen Samsung gekauft. Dies taten auch die Banken JP Morgan und HSBC. Sogar NFTs von Autos sind bereits im Metaversum aufgetaucht und ihre digitalen Äquivalente – z. B. Acura, eine Premiummarke des japanischen Honda Motors. Andere Marken – wie Ferrari und Lamborghini – haben NFT-Kollektionen herausgebracht oder planen dies. Zukünftig werden sie ihre Showrooms höchstwahrscheinlich auch im Metaversum eröffnen.

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Samsung eröffnete seinen Showroom im Decentraland Metaverse | Foto: Tokens.com

Sicherlich werden nicht alle „virtuellen Welten“ erfolgreich sein. Viele der Schlüsselwerke befinden sich noch in der Bauphase – wie das berühmte Werk von Mark Zuckerberg. Allerdings lässt sich feststellen, dass dies keine vorübergehende Modeerscheinung ist, sondern Metaverse kombiniert mit VR, NFT-Token, Kryptowährungen, künstliche Intelligenz und andere technologische Innovationen haben das Potenzial, Teil der Landschaft unserer Zukunft zu werden.