Ein neuer 193 Meter hoher Wolkenkratzer in Warschau!

193 Meter hohe Türme in Warschau
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193 Meter hoher Wolkenkratzer in Warschau es wird bald beginnen, nach oben zu wachsen. Ist es nötig? Wird es das schlagende Herz der Stadt sein oder wird es die Hauptstadt verstopfen? Vielleicht verwandelt es Aleje Jerozolimskie in eine weitere Bürowüste, leer und still nach 17 Uhr? Trotz der Lage im Zentrum ist ein solches Szenario sehr wahrscheinlich.

Warschau wächst mit einer Vielzahl von Wolkenkratzern und Bürogebäuden. Derzeit ist der Ausbau des Skyliner I im Gange und das gut finanzierte Prestigegebäude Skyliner II entsteht. Die Hauptstadt befindet sich im Aufwind, ein weiteres Beispiel dafür ist der geplante Bau eines 193 Meter hohen Wolkenkratzers an der Aleje Jerozolimskie. Passt der neue Wolkenkratzer ins Zentrum von Warschau?

Ein 193 Meter hoher Wolkenkratzer in Warschau – was wissen wir darüber?

Nach über 10 Jahren der Bemühungen und der Erlangung von Genehmigungen in Warschau beginnt der Bau eines weiteren Wolkenkratzers am prestigeträchtigen Standort Aleje Jerozolimskie. Bei so vielen „Wolkenkratzern“ begeistert ein weiterer Standort dieser Art, ein weiteres Gebäude mit Büroflächen zu vermieten, niemanden. Die dabei auftauchenden Fragen sind eher praktischer Natur.

Im Zentrum von Warschau, an der Ecke Aleje Jerozolimskie und ul. Chałubińskiego, ein neuer 193 Meter hoher Wolkenkratzer wird bald gebaut. Die Investition wird von der Golden Star Group durchgeführt, zu der auch das benachbarte LIM Center (ehemaliges Marriott-Hotel) gehört. Nach fast einem Jahrzehnt der Vorbereitungen erhielt die Investition eine Baugenehmigung.

Die ersten Pläne stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts.  Damals sollte der Liliumturm 260 Meter hoch sein. Die Wirtschaftskrise im Jahr 2008 zwang Investor diese Pläne aufzugeben. Letztendlich wird der neue Wolkenkratzer deutlich niedriger sein, aber er wird immer noch zu den Top-Wolkenkratzern in Warschau gehören.

Der architektonische Entwurf steht im Einklang mit den benachbarten Türmen aus der Zeit der Volksrepublik Polen, und der Plan sieht die Erhaltung des bestehenden Podiums vor, was im Einklang mit dem städtebaulichen Konzept des Gebiets steht.

Ein neuer 193 Meter hoher Wolkenkratzer in Warschau – Fallstudie

Der Lilium Tower ist eine Investition, die das Panorama der Hauptstadt bereichern und ein modernes Wahrzeichen im Stadtzentrum schaffen wird. Befindet sich in prestigeträchtig Teile von Warschau, Aleje Jerozolimskie und ul. Chałubińskiego, das von der Golden Star Group umgesetzte Projekt vereint Gewerbe-, Hotel- und Wohnfunktionen. Das vom renommierten Studio APA Wojciechowski entworfene Projekt ist Teil der dynamischen Entwicklung der Stadt.

  • Standort: Ecke Aleje Jerozolimskie und ul. Chałubiński, Warschau
  • Höhe: 193 Meter
  • Mietfläche: ca. 52.000 m²
  • Anzahl der Etagen: 43 Etagen
  • Architekturbüro: APA Wojciechowski
  • Investor: Golden Star Group
  • Zweck: Büroräume, Hotel, Wohnungen für Langzeitaufenthalte
  • Standards: Moderne Büroflächen der Klasse A, Luxusapartments, Hotel mit hohem Standard
  • Architektur: Bezieht sich auf die benachbarten Marriott- und Elektrim-Türme und fügt sich harmonisch in die Skyline der Stadt ein
  • Projektgeschichte: Ursprünglich war der Bau eines 260 Meter hohen Wolkenkratzers nach dem Entwurf von Zaha Hadid geplant, doch nach einem Investorenwechsel und der Finanzkrise im Jahr 2008 wurde das Projekt angepasst
  • Investitionsstatus: Baugenehmigung erteilt, detaillierter Bauzeitplan noch unbekannt

Urbane Wüsten – bedroht das das Zentrum der Hauptstadt?

Droht das Zentrum Warschaus, sich in eine urbane Wüste zu verwandeln, die nach 17 Uhr stirbt? Diese Frage wird im Zusammenhang mit Neuinvestitionen wie dem Lilium Tower immer wichtiger. Wird der neue 193 Meter hohe Wolkenkratzer W Warszawie bald das Panorama der Hauptstadt bereichern? Obwohl moderne Architektur und prestigeträchtige Standorte Um Investoren anzulocken, stellt sich die Frage, ob eine solche Entwicklung den ganzen Tag über Wohnraum schafft oder nur während der Bürozeiten?

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Foto: investmap.pl

Überlegen wir, was der Lilium Tower für das Zentrum von Warschau bedeuten könnte und ob moderne Wolkenkratzer eine Rettung sind oder im Gegenteil die Voraussetzungen für die Schaffung von Räumen schaffen, die nach der Hauptverkehrszeit leer werden. Hier sind einige Aspekte, die umstritten sind.

Ein Funktionsmix – der Schlüssel zum Erfolg eines 193 Meter hohen Wolkenkratzers in Warschau?


Der Lilium Tower wird kein typisches Bürogebäude sein. Es wird nicht nur Büros, sondern auch ein Hotel und Wohnungen zur Langzeitmiete umfassen. Das sind gute Nachrichten. Gebäude wird nicht nur während der Arbeitszeit belebt sein, was theoretisch verhindern kann, dass sich das Zentrum nach 17 Uhr „tot“ anfühlt. Aber wird es ausreichen, um den natürlichen Verkehr auch abends aufrechtzuerhalten? Dies hängt maßgeblich von der umliegenden Infrastruktur ab.

Perfekte Lage, aber ist sie nachhaltig?


Der Lilium Tower wird an einem Hotspot in Warschau gebaut – an der Ecke Aleje Jerozolimskie und Chałubińskiego. Dies ist das Herzstück des Geschäfts. Mit direktem Zugang zum Hauptbahnhof, dem Kulturpalast und vielen anderen Institutionen. Obwohl es in der Gegend tagsüber viel los ist, neigt sie dazu, nach der Arbeitszeit „geschlossen“ zu sein. Werden neue Wolkenkratzer in dieser Gegend sie also auch abends wiederbeleben, oder werden sie das Problem der sich entleerenden Zentren verschärfen?

Autoverkehr versus nachhaltige Stadt


Jedes neue Investition im Zentrum der Hauptstadt wirft Fragen nach den Auswirkungen auf den Autoverkehr auf. Trotz seiner Höhe und Funktionalität wird der Lilium Tower mit Einschränkungen bei der Anzahl der Parkplätze konfrontiert sein. Wird diese Lösung dazu beitragen, Staus zu reduzieren, oder wird sie im Gegenteil das Verkehrschaos rund um den Wolkenkratzer verstärken?

Wird Warschau eine Balance zwischen modernen Wolkenkratzern und einem lebendigen, multifunktionalen Zentrum finden? Diese Frage bleibt offen und die Kontroverse um urbane Wüsten wird uns noch lange begleiten.